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1. Aus Deutschlands Urgeschichte - S. 27

1908 - Leipzig : Quelle & Meyer
— 27 — über den der Sonnenschein zu uns herabgleitet, hat eine reizende rötliche Kuppe aufgesetzt. Die Färbung rührt gewiß von den zahlreichen Fruchtstielchen einer besonderen Moosart her. Rus dem Lande schauen überall Steinblöcfe hervor, große und kleine. Der Fels, auf den mir uns eben niedersetzten, ist mit einer Kruste brauner Flechten bedeckt. Zu unseren Füßen sprießen die saftiggrünen Blätter des Löffelkrautes. Rn manchen Stellen wuchert niedriges Gestrüpp empor, dem heidelbeerkraute ähnlich. Man sieht an den kümmerlichen Büschen deutlich die Fraßspuren des Wildes, vorüberziehende Renntiere pflegen die wohlschmeckenden jungen Triebe abzurupfen. Rm östlichen Horizonte, wo aus weiter Ferne Moostriften Herüberschimmern, kann man deutlich ein Rudel dieser Tiere weiden sehen. Weiterhin im Süden aber dehnen sich unermeßliche (Eisfelder. Unmöglich ist es, dorthin zu wandern; denn bald steht man vor ausgedehnten Moossümpfen und Wasserflächen von unabsehbarer Breite, die die Ufer des riesigen Stromes umsäumen, der am Rande der abschmelzenden Gletschermassen seine trüben Fluten dahinwälzt. Eiskalter Wind weht von dort zu uns herüber, und das mitten im Sommer. Wie kalt mag’s hier erst im Winter sein. Dann triffst du weit und breit keine Menschenseele. Hur im Sommer kommt man auf einige Wochen zur Renntierjagd hierher. 3m herbste aber geht es wieder heim in die schützenden höhlen der Berge. Rubel hungriger Wölfe durchstreifen nun die schauerliche Einöde und teilen das Recht der Jagd mit Bären, Polarfüchsen und dem Vielfraß. In nicht allzu großer (Entfernung wirbelt am Fuße eines langgestreckten Kieshügels Rauch empor. Dort befindet sich eine Niederlassung von Renntierjägern. Zwei Frauen hocken um einen Herd aus zusammengelegten Feldsteinen und suchen durch Blasen die fast erloschene Glut aufs neue zu entfachen. Jetzt brennt’s lichterloh. Jubelnd kommen zwei Kinder gelaufen und bringen ein Bündel dürren Reisigs. Es ist mit einem Lederriemen zusammengebunden. Lachend und scherzend öffnen sie den Pack, suchen sich dabei gegenseitig in den Qualm des Feuers zu schieben, bekommen aber schließlich von der älteren Frau — es wird ihre Großmutter sein — einige derbe Püffe. Run laufen sie in die mit Fellen bedeckte hütt

2. Quellenlesebuch für den Unterricht in der Länder- und Völkerkunde - S. 106

1911 - Hannover-List [u.a.] : Carl Meyer (Gustav Prior)
— 106 — von den Bergen herab mit dröhnendem Hufschlag bis dicht an das Dorf. Die Tiere mußten früher hier ihre Winterweide gehabt haben und waren nun nicht wenig erschrocken und überrascht darüber, daß sich hier Hunderte von Menschen, Männern, Weibern und Kindern, fanden, die sich mit Ge- schrei und Jauchzen an ihre Verfolgung machten*). Meine eigne Liebe zur Jagd wurde durch den Nutzen angeregt, den sie schaffte; denn der Jubel unter den hungernden Leuten war groß, wenn ich, von einem Ritt heimkehrend, ihueu sagen konnte: „Da oder dort liegt ein großes Stück Wild, holt euch das Fleisch," oder wenn ich mit dem Ochsenwagen hinaus- gefahren war und er mit Fleisch beladen seinen Einzug hielt . . . Mit dem Kommen des Frühjahrs zog aber das Wild wieder von dannen, und der Hunger stand nuu in um so drohenderer Gestalt vor unseren Augen, als ringsum im Laude alle Hilfsquellen bereits erschöpft zu sein schienen. Als aber die Not am größefteu war, fehlte es auch an neuer, unerwarteter Hilfe nicht. Eines Tages kam ein Zug von Weibern ans den weiter unterhalb am Flusse liegenden Klüften zurück, große Körbe auf dem Kopfe tragend, welche mit einer mehlreichen, rötlichgelben Frucht gefüllt waren; jene einsame Wildnis, sagten sie, sei voll von Bäumen, die diese Früchte trügen. Bald ernteten da die Armen auf Gottes Ackerland. Die Bäume hingen oft über dem Abgrund und mußten abgehaueu werden, fo daß sie in die Tiefe stürzten, wo sie in Empfang genommen und ihrer Früchte beraubt wurden. Von diesen Früchten lebte die Mehrzahl unserer Leute etwa zwei Monate lang, bis endlich die Zeit kam, wo die ersten Früchte auf den unter Mühen und Nöten hergestellten Neuländereien reiften und wenigstens die Not des ersten, schwersten Jahres vorüber war. (ä. Botschabelo nach 15 Jahren: 1880**).) Wenn man von Middel- bürg dem Platze nahte, zeigte sich sofort an des Stationslandes Grenze, daß die Bevölkerung arbeiten gelernt hatte, daß die Station ein Kulturzentrum in diesem Teile des Landes bildete. Der Weg war zur Straße geworden; oft verkehrten hier an einem Tage zwanzig bis vierzig Ochsenwagen. Der Laden, die Mühle, Handel mit den Stationsbewohnern, Suchen nach medi- zinischer und chirurgischer Hilfe führten Baueru und Engländer, Farmer und Reisende von nah und fern, zu Wagen, zu Karre und zu Pferde zu uns. Dnrch das früher nur schwer zu passierende Flüßchen Keerom war eine gute Furt gebaut, an welcher Hunderte von unseren Männern viele Tage gearbeitet hatten. In der Flußniederung zogen sich Gärten hin. Jedes Stücklein besseren Landes war benutzt; früher sumpfige Stelleu waren durch Gräben, die der Feuchtigkeit des Bodens zum Abzug dienten, trocken gelegt und eigneten sich besonders zum Maisbau. Näher bei dem Dorfe waren die Äcker in weiter Ansdehnuug mit Mauern eingefaßt, welche dem Sir Theophilus Shepstone so imponierten, daß er ausrief: „Das sieht hier nach Europa aus!" Die Dörfer lagen unter dem wohltuenden Grün von Fruchtbaumgärten; besonders am Schanzberge waren die Pfirsichbäume üppig aufgeschossen und bedeckten in weiter Ausdehnung den Bergrand. *) Die Baßuto essen das Zebrafleisch besonders gern, während die Weißen und viele schwarze Stämme, z. B. die Sulu, Swasi und Massai, es nicht berühren. Von Löwen wird den Zebra besonders nachgestellt, sie folgen deshalb gern ihren Herden nach. **) Im Anfang des Jahres 1882, als ich den Platz verließ, war die Zahl der Be- wohner auf 1700 und die Zahl der Getauften auf 1475 gestiegen.

3. Quellenlesebuch für den Unterricht in der Länder- und Völkerkunde - S. 225

1911 - Hannover-List [u.a.] : Carl Meyer (Gustav Prior)
— 225 — ist von Seidenarbeitern bewohnt, das Viertel Croix Rousse. Seit Jahr- hunderten ist diese Vorstadt der Sitz der Arbeiter. Bereits Ludwig Xi. verpflanzte in der Mitte des fünfzehnten Jahrhunderts die Kunst der Seiden- Weberei nach Frankreich. Doch, obwohl er die Arbeiter von Steuern befreite, obwohl er die Einfuhr fremder Seidenstoffe verbot, wollte die Kunst anfangs nicht gedeihen. Zur Blüte gelangte sie erst in der Mitte des sechzehnten Jahrhunderts unter Franz I. Die Straßen dieser Vorstadt sind breit, regel- mäßig und sauber. Es fehlen die dumpfe Luft, die winkligen Gassen, die schmutzstarrenden Kinder, bte wenig einladenden Kneipen, sonst fast immer unzertrennliche Attribute des Arbeiterviertels. Ich war daher sehr er- staunt, als ich einen Herrn nach Croix Rousse fragte und dieser mir auf dem breiten, mit Bäumen bepflanzten Boulevard antwortete: „Mais vous y etes". Die Arbeiter verrichten ihre Tätigkeit zum großen Teil nicht in Fabriken, sondern zu Haus. Sie gewinnen durchschnittlich täglich drei Franks. Ein Arbeiter, den ich in seiner Wohnung aufsuchte, zeigte mir mit der größten Liebenswürdigkeit seinen Webstuhl und sprach mit mir über seine Verhältnisse. Der französische Arbeiter gleicht uuter gewöhnlichen Umständen einem Gentleman, ist er gereizt, einer Hyäne. Auch in der Geschichte der Lyoner Industrie sind einige Seiten mit Blut geschrieben. In den dreißiger und vierziger Jahren kam es zu häufigen Aufständen, so im Jahre 1831. Der Lohn der Fabrikarbeiter war damals auf 90 Pfg. herabgedrückt worden. Die berechtigten Vorstellungen der Armen wurden nicht berücksichtigt, eine Kompagnie der Nationalgarde, die aus lauter Fabri- kanten bestaud, gab voreilig Feuer. Allgemein war der Ruf der Empörung. Die ganze Arbeiterschaft eilte zu deu Waffen. Ihnen voran flatterte eine schwarze Fahne mit der Inschrift: „Leben in Arbeit oder sterben im Kampfe". Vergeblich donnerten die Kanonen des Generals Roguet. Er kann dem wütenden Angriff der Arbeiter nicht widerstehen und zieht ab. Erst dem Marschall Soult gelingt es mit einer Armee von 26 000 Mann, die Ruhe wiederherzustellen. Wenige Jahre darauf kam es abermals zu einem Straßen- kämpfe, der sechs Tage und sechs Nächte währte. In unseren Tagen hat sich die Lyoner Arbeiterschaft, nachdem man ihre berechtigten Forderungen erfüllt, ruhig verhalten. Man hört von keinen Ausständen, geschweige von Aufständen. (3. Gegend bei Arles.) An einem Nachmittage in einem Cafe machte ich die Bekanntschaft unseres liebenswürdigen Dichters Wolf und seiner Frau. Gemeinsam unternahmen wir einen Spaziergang nach den Trümmern der Abtei Montmajour. Nachdem wir das Pflaster der Stadt glücklich über- wunden hatten, nahm uns eine schattige Ulmenallee auf. Die Ulme ist der charakteristische, der sagenumwobene Baum der Provence. Er spielt dort dieselbe Rolle wie in Norddeutschland die Linde. Der Weg führt durch das schöne Land, das in üppigster Fruchtbarkeit prangt. Inmitten der Olivenplantagen steht der Feigenbaum, stolz ragt der Lorbeer zu dem wölken- losen Himmel empor, schützend stehen die edlen, schlanken Zypressen vor den Fruchtgärten, den Manlbeerpflanzungeu und Mandelbäumen, die schon jetzt, im April, große Früchte haben. In verschwenderischer Fülle blüht der Weißdorn, fast betäubend duftet der Tymian und Lavendel, eine bescheidene Magd neben der stolzen Prinzessin. Knrzum, es ist der Süden, der Herr- liche Süden mit seinem Farbenglanz, seiner berauschenden Fülle, seiner Marquardt, Ouellenlesebuch, 15

4. Quellenlesebuch für den Unterricht in der Länder- und Völkerkunde - S. 89

1911 - Hannover-List [u.a.] : Carl Meyer (Gustav Prior)
Berge, aufgesetzt. Dann folgt die zweite Terrasse, Joko-Tibati, ungefähr 1000 m hoch, die wieder ein Gebirge abschließt. Dieses führt auf die letzte Terraffe, auf der Ngaumdere liegt. Von hier geht es dann tief herab ins Benue- Tal. Ist im Küstengebiet ausschließlich Urwald, der auch die erste Terrasse noch zum Teil bedeckt, so ist von Joko^) ab die Bewachsung eine gänzlich andere: niedere Grassteppe und Wald sind nur an den Wasserläufen zu finden. Hier oben in Tallatin -) wurde der Blick nicht müde, wieder und wieder das sonnige Panorama zu betrachten. Wie die Wolken am Himmel .dahinzogen, so eilten gespenstisch die Schatten über die Ebene; wie weit, wie unendlich weit ist hier die Natur, wie klein der Mensch in ihr! (6. Die Grassavanne bei Ngaumdere.) Am 18. morgens sahen wir jenseits des Flusses ans grünen Wiesen weidende Herden und runde, bienenkorbartige Strohhütten. Geschäftig liefen Männer und Frauen umher. Wir sahen, wie die Leute die kleineu struppigen Pferde einfingen und mit Pfeil und Bogen einigen am Wege gelegenen Kuppen zusprengten, wo sie Aufstellung nahmen. Als wir näherkamen, winkten wir sie heran und bedeuteten ihnen durch Zeichen, daß wir nichts Böses im Schilde führten. Als sie unsere Führer erkannten, verloren sie jegliche Scheu und kamen, nachdem sie Speer und Bogen an die Erde gelegt hatten, auf uns zu. Es waren Borroros mit fast europäischen Gesichtszügen. Sie trugen große geflochtene Strohhüte auf dem Kopf, die durch einen Kinnriemen festgehalten wurden; die einst weißen Hanssa-Toben waren schmutzig und zerrissen; an den Füßen hatten sie Sandalen. Die Hirten riefen ihre Frauen, die aus den Hütten große Holzschalen- mit frischer Milch brachten, auch Eier und in kleinen Kalebassen Butter zum Verkauf anboten. Meine Wey- und Jannde-Soldaten konnten sich nicht genug wundern, als ich mit den Haussa- Soldaten gemeinsam von der schönen Milch trank. Sie hatten nie Milchkühe gesehen und fanden es unverständlich, daß man etwas Ungekochtes genießen könne. Der weiße Mann trank rohe Eier und Tiermilch! Unglaublich! — Wir kauften zwei Kälber zum Schlachten für etwas Zeug und Salz. Die Borroros sind Besitzer großer Viehherden. Sie führen ein Nomadeu- leben und ziehen den besten Weideplätzen nach. In die großen Städte kommen sie selten; dort haben sie einen Vertreter, der ihre Interessen bei dem Herrscher des Landes wahrnimmt. Sie gelten als frech und räuberisch und werden von den handelnden Hanssas sehr gefürchtet. Ihr Viehreichtum muß ein ganz gewaltiger fein; denn wir begegneten in der Heidelandschaft, die wir nun durchzogen, fortwährend neuen Herden. Oft lagen die großen Stiere mitten auf der Straße, die jetzt breit und ausgetreten war, wieder- känend und starrten uns gleichgültig an, bis sie durch einen Steinwurf oder durch einen Peitschenschlag aufgescheucht wurden. Dann trotteten sie lang- sam beiseite. Die Janndes machten einen großen Bogen um jeden „Njatt" (Büffel). Sie glaubten noch immer nicht recht daran, daß diese bei ihnen gefürchteten Tiere hier so harmlos seien. 1) Südlich von Tibciti. 2) An der Südgrenze des Tibati-Reiches gelegen. 3) Der Mao Beli ist der Grenzfluß zwischen Tibati und Ngaumdere,

5. Erdkundliches Lesebuch für die Oberstufe höherer Lehranstalten und Seminare - S. 154

1911 - Breslau : Hirt
154 B. Zur Länderkunde, eine schwarze, kindskopfgroße Knolle zum Vorschein, mit den Händen wird sie aus- gegraben, eiu Ruf lockt die Gefährten herbei. Mit dem Spatenstock zerteilt man sie in Stücke, weißer, milchiger Saft quillt heraus, und mit Schmatzen und Schnalzen verzehrt jeder die saftige, kühle, erfrischende Kost. Wer diese Knolle hat, braucht keiu Wasser, sie erquickt mehr als ein Truuk. Die Sonne brennt schon heiß herab, und un- seru Freunden ist der Fund zu gönnen. ' Unsre Buschmänner halten sich aber nicht auf, rastlos geht es weiter. Hier kriecht eine Schildkröte. Zappelnd sucht sie zu entkommen. Ein Schlag auf den Kopf, und sie verschwindet im Sack. Prüfend mustert man die Pflanzen am Boden. Da kriechen sie, die langen Ranken mit Kürbisblättern und großen gelben Blüten. Das sind die Melonen, auf die der Buschmann seine ganze Hoffnung fetzt. Mißraten sie, so kommt er in Not und Elend, dann muß er frühzeitig zum Wasser zurück oder bei Nachbaru betteln gehen, die mehr Glück gehabt als er. Das Aussehen der Steppe ändert sich. Der rote Sand mit seinem einförmigen Busch wird von grauem Sand mit Vleybusch verdrängt. Statt des Steppengrases ist der Boden mit Kräutern bedeckt, die einen dichten Rasen bilden. Eine unserem Schaumkraut ähnliche Pflanze fällt besonders auf, und ferner über mannshohe, ein- jährige Pflanzen mit großen roten Blütenkelchen. Das ist ein wichtiges Gewächs. Blätter und Stengel, zerrieben zu einem sastigen Brei, werden als Gegemnittel gegen das Schlangengift auf die Bißwunden gelegt. Hier bildet eiue Windenpflanze mit herzförmigen Blättern, wie sie unsre Bohnen besitzen, und weißen und roten Konvol- vulosblüten einen dichten Rasen. Das ist channi, eine Pflanze, auf der eiue Raupe lebt, ein Leckerbissen besonderer Art. Richtig, da kriechen sie umher, singerlange, bräunlichgelbe, gehörnte Schwärmerraupen. Weiße Wülste haben sie über den Bei< nen, darüber eiu dreieckiges weißes Feld mit rotem Puukt im Zentrum. Eisrig werden sie gesammelt und der Kopf zerquetscht. Wie aber soll man das weiche, saftige Tier transportieren? Der Buschmann ist nicht in Verlegenheit. Eine dicke Graslage bildet eine Platte, auf diese legt man die Raupen, bedeckt sie mit einer zweiten Gras- läge, wickelt Baststreifen, die man von der nächsten Akazie abgezogen hat, um das Grasbündel. Damit sind die Raupen transportfähig und verschwinden im Ledersack. Der Busch wird dicht. Manganagestrüpp (Acacia detinens) wehrt den Eindring- ling ab. Dort steht ein hoher, weißer Termitenbau aus Kalkerde, die die Tiere aus der Tiefe geholt habeu. Ein hoher Mopipabaum mit undurchdringlichem schwarz- grünen Laubdach beschattet ihn. An seinem Fuß, aber uoch auf dem Haufen selbst, stehen große weiße Hutpilze. Die Termiten züchten bekanntlich das Pilzmyzel in der Erde der Baue, und aus ihm sind die Pilze aufgeschossen. Diese sind eßbar, selbst in rohem Zustand, und so sehen wir denn die Buschmänner, jeden mit einem weißen Pilz in der Hand, eifrig beschäftigt, den bis einen Fuß großen Hut am Rande entlang abzuknabbern — ein höchst komisches Bild. Der dichte Vleybusch wird durchquert, wir stehen an einer Vley, einer runden, etwa 100 m Durchmesser besitzenden, kahlen, psannensörmigen Vertiefung im Sande, die einen kleinen Teich enthält. Einige blaugraue Wildtauben fliegen mit klatschen- dem Flügelschlag aus, schlanke, langgeschwänzte Namakwatäubchen laufen am Ufer- raud hin und her, und mit ungeschickten Sprüngen entweicht ein Nashornvogel ins Gebüsch. Die Buschmänner eilen zum Wasser herab, Ledersack mit Köcher und Bogen werden abgelegt, man stillt den Durst. Es ist gerade die heißeste Zeit am Tage, und glühend breuut die Sonne. Der Buschmann trinkt stehend. Halb gebückt wirft er mit der rechten Hand in schnellen Schlägen das Wasser in den Mund hinein. Die

6. Erdkundliches Lesebuch für die Oberstufe höherer Lehranstalten und Seminare - S. 156

1911 - Breslau : Hirt
156 B. Zur Länderkunde, kuppe liegt vor unfern Buschmännern — das nächste Ziel, Eine grasige Lichtung folgt. Alles hält. Dort, was ist das, auf der andern Seite der Grasfläche hinter einem Baum? Es bewegt sich! Ein Kopf? Ein Kopf mit Hörnern? Giraffen! Da kommen sie schon hervor, sie haben die Nähe ihrer Feinde gewittert. Mit langen, schwankenden Sätzen, den Hals pendelartig nach vorwärts bewegend, lausen sie davon, schwerfällig und scheinbar langsam, in Wirklichkeit aber sehr schnell. Sie verschwinden im Buschwald, fort sind sie. Aber kaum haben sich die Buschmänner wieder in Be- weguug gesetzt, da erschallt plötzlich lautes Bellen. Trapp, trapp, trapp! Dumps erdröhnt die Erde ganz in unsrer Nähe. Pfeilschnell schießt ein Steinböckchen an uns vorbei, kaum hundert Schritt entfernt, und gleich darauf erscheint eine bellende Meute wilder Hyänenhunde. Mit langen Sätzen rasen sie hinter dem gehetzten Tier her. Ein Ruck, und die Sachen liegen unten. Mit lautem Geschrei, wie Besesseue, stürzen die nackten dunklen Gestalten unbewaffnet hinterdrein. Was ist los? Was wollen sie? Abermals folgen wir. Das Bellen ist verstummt, dort stehen keucheud die Busch- mäuner, ein fleischloser Lauf des Steinböckchens ist der ganze Rest. Sie kamen trotz aller Eile zu spät, die Beute war bereits geteilt und die Räuber mit ihr eutsloheu. Lachend kehrt man zurück und eilt den blauen Kuppen zu. Es ist früher Nach- mittag, als sie erreicht werden. Von dort oben hat man einen großartigen Blick über die endlose, grüne Ebene. Hier ist die Grenze des Familieugebiets, weiter dürfen sie nicht gehen. Aber nicht die uueudliche Fernsicht ist es, die unsre Freunde fesselt, sie ruft in dem Herzen dieser rauhen Wilden kein Echo hervor. Nach Wasser suchen sie. Es hat ja hier vor einigen Tagen geregnet. Sie finden es bald in einer Felsspalte, aber unerreichbar für die Hand oder Schöpfgefäße. Hat man ein Rohr, so sangt man natürlich ohue Schwierigkeit das Wasser auf, wie Zitroueulimouade, aber es ist keius da. Sollen sie nnverrichteter Sache umkehren? L ueiu! Nichts einfacher als das. Der Buschmann macht aus parallelen Grashalmen einen stark daumendicken Kegel und umwickelt ihu mit einem Baststreifen. Diesen Kegel steckt er mit der Spitze in die Spalte, läßt ihu sich mit Wasser vollsaugen, dann zieht er ihn schnell heraus und säugt den aus der Spitze auslaufenden Wasserstrahl mit dem Munde ans. So weiß man sich aus die einfachste Weise zu Helsen. Von dem Gipfel des Berges blickt man nach Südosten über dichten Buschwald, nach Nordwesten aber über eiue Grasebene. Diese fesselt das Interesse der Busch- mäuner. Was gibt's? Sie zeigen mit ihren Stöcken hinab: dort, dort, eins, zwei, fünf, acht! Was denn? Gemsböcke. Vergeblich strengen wir unser Auge au, es ist nichts zu sehen, auch mit dem Feldstecher nichts. Und doch haben die Buschmänner unbedingt recht, sie irreu sich uie. Könntet ihr euch uicht anschleichen? Kopfschütteln. Nein, das ist nicht mehr unser Gebiet. Ei, ei, alter Freund, warum plötzlich so moralisch angehaucht. Wilderst ja sonst so gern! Ja, aber dort, und der Stock weist nach einer andern Seite hin. Was ist dort? Ein Buschmann. Diesmal haben wir mehr Glück. Mit dem Feldstecher erkennen wir einen kleinen dunklen Gegenstand, der sich über die Grasfläche auf die uns unsichtbaren Gemsböcke zu bewegt. Gespannt verfolgen wir die Jagd. Allein jene haben den Feind gewittert, geraten in Bewegung, und nun sehen wir sie auch aus einem Gebüsch hervorbrechen, ein Stück über die Lichtung laufen und im dichten Busch verschwiudeu.

7. Bergische Sagen - S. 1

1911 - Elberfeld : Bacmeister
1. Die Schatzgräber auf dem Engelnberg. Vor vielen, vielen Jahren war es auf dem Engelnberg recht öde. Da wuchs nur niederes Gestrüpp zwischen den Steinen. Auch gab es dort manche Schluchten und dunkle Höhlen.' In diesen Schlupfwinkeln hielten sich Räuber auf und versteckten dort ihre Schätze. Wenn nun in Elberfeld den Leuten etwas abhanden kam, so sagten sie: „Et geiht dem Engelenberg herop?" Später erzählten sich die Leute auch, man könne auf dem Engeln- berg Schätze in der Erde finden. Nun wohnte am Rommelspütt ein Mann, der wollte mit seinem Sohn auf dem Engelnberg einen Schatz graben. Vor Mitternacht brachen sie auf und gingen hinauf zum Engelnberg. <£§ war eine stürmische, düstere Nacht. Die beiden Schatzgräber kamen an einzelnen kleinen Bauernhäusern vorbei, und vor jedem bellte ein Hund. Sie gingen ganz still weiter, denn wenn man einen Schatz graben will, darf man nicht sprechen. Auf einmal merkten sie, daß ein schwarzes Ungetüm wie ein großer Hund mit feurigen Augen ihnen nachging und immer um sie herum- lief. Sie hatten beide so große Angst, daß ihnen die Schweiß- tropfen auf der Stirne standen. Keiner aber wollte es den andern merken lassen, und so gingen sie mutig vorwärts. Als sie fast oben waren, kam wieder das Ungetüm mit den feurigen Augen ganz dicht an sie heran. Da wurde ihnen so unheimlich zumute, daß sie umkehrten und schnurstracks den Berg hinunter- liefen. Die Lust zum Schatzgraben war ihnen vergangen. Sie arbeiteten aber von nun an fleißig und wurden wohlhabende Leute. Da lernten sie, daß die Arbeit der beste Schatz ist.

8. Griechische Geschichte - S. 76

1882 - Nördlingen : Beck
76 Zug des Kambyses gegen Äthiopien. zerschlug sich vor Schmerz den Kopf und rief dem Freunde bei seinem Namen. Kambyses hievon benachrichtigt schickte sofort verwundert einen Boten an Psammenit, ihn zu fragen, warum er gerade seinem Freunde diese Teilnahme bewiesen habe. Derselbe antwortete: was seinen Kindern widerfahre, das sei zu entsetzlich, als daß er darüber weinen könne; dagegen seines Freundes Geschick, der in hohem Alter aus einem reichen Mann ein Bettler geworden, sei eben recht zum Weinen. Bei dieser Antwort empfand Kambyses selbst etwas von Mitleiden und befahl sogleich den Sohn Psammenits zu verschonen und diesen selbst herbeizuführen. Der Knabe aber war nicht mehr am Leben; man hatte ihn zuerst unter-allen hingerichtet. Der Vater wurde von da an gelind behandelt und hatte sogar Hoffnung, als persischer Statthalter in Ägypten bleiben zu dürfen. Später jedoch machte er Versuche, seine früheren Unterthanen gegen ihre Besieger und Herren aufzuwiegeln und wurde deswegen auf des Perserkönigs Befehl nms Leben gebracht. Kambyses verweilte in Ägypten längere Zeit, teils um seine Rachsucht vollständig zu befriedigen, teils um von da aus noch weitere Eroberungen zu machen. Er zog am Nil hinauf mit seinem Heere und ließ von Thebä, der früheren Hauptstadt Ägyptens, etwa fünfzigtausend Mann mit dem Befehle ausziehen, den auf einer Oase in der afrikanischen Sandwüste liegenden Tempel des Jnppiter Ammon, dessen Orakel in der ganzen Welt berühmt war, zu verbrennen und die Einwohner der Oase in die Sklaverei herzuführen. Mit dem übrigen noch sehr zahlreichen Heere zog er selbst weiter aufwärts am Strome, in der Absicht, das Reich der Äthiopen sich zu unterwerfen. Er hatte aber noch nicht den fünften Teil des Weges, der bis nach Äthiopien zu machen war, zurückgelegt, als unter seinem Heere Mangel au Lebensmitteln sich spüren ließ, infolge dessen seine Leute zuerst die Zugtiere aufzehrten und, da sie mit diesen bald fertig waren, sogar Gras und Kräuter aßen, ja, da der König unerbittlich vorwärts drängte, zuletzt gar unter einander durch das Los jeden zehnten Mann dazu bestimmten, geschlachtet und aufgespeist zu werden. Jetzt erst entschloß er sich umzukehren und kam so mit großem Verlnft an Mannschaft nach Thebä, dann nach Memphis zurück. Das nach der Oase ausgeschickte große Heer aber giug völlig verloren. Man glaubte, es sei in der unabsehbaren Wüste von dem Winde unter dem aufgewirbeltem Sande begraben worden. Kambyses, erbittert über sein Mißgeschick, ließ seine Wut au dem eroberten Lande aus. Er war schon vor seinem verunglückten äthiopischen Kriegszuge von Memphis nach Sais gegangen, um

9. Erläuterungen zu F. Hirts Bilderschatz zur Länder- und Völkerkunde - S. 62

1896 - Leipzig : Hirt
62 3. Österreich-Ungarn. zügliche Kraftprobe ist, leuchtet sofort ein. Mit schwerem Steine muss der aufgerichtete Steinblock von einem bestimmten Punkte aus getroffen und umgeworfen werden. 2. Von den beiden folgenden Bildern stellt das erstere (c) den Umzug durchs Dorf bei Gelegenheit eines kirchlichen Festtages dar. Die katholische Geistlichkeit befindet sich in der Mitte des Zuges. Sie schreitet ernst und würdevoll unter dem Baldachin dahin. Bild d ver- setzt uns nach Tirol ins Pusterthal. Am Wirtshaus ist der Scheiben- stand. Es gilt das schwarze Centrum oder kurz „das Schwarze" der Zielscheibe zu treffen. Am Tische sitzen die „Preisrichter". Einer führt Buch über jeden Schuss. Alle Männer beteiligen sich an diesen Schiess- übungen. Rechts im. V. wird die Flinte aufs neue geladen, während 1. davon der mit der Zipfelmütze einen Kernschuss meldet. Auch für die Stillung des Durstes ist gesorgt. Wie laut und mannigfach mögen die Schüsse von den hohen Bergwänden widerhallen! • • 3. Osterreich-Ungarn. I. Bodenbeschaffenlieit. 1. Eine Pussta, Bild 8 a. Unter Pussta versteht man in Ungarn grössere und geringere Landstrecken ohne Dorf, ohne Busch und Baum, auch ohne Quelle, Bach oder Fluss. Das Bild zeigt eine weite, unabsehbare Grasfläche, unterbrochen von Sümpfen und weissen — mit Sodakrystallen überzogenen — ausgetrockneten Seeen. Diese fast ebene Fläche hat Steppencharakter, d. h. nur zu gewissen Jahreszeiten findet man hier hohe Gräser und Kräuter. Bis in den Monat März sind näm- lich die ungarischen Pussten noch mit den Fluten der Theiss bedeckt und gleichen kleinen Meeren. Dann aber verschwinden die Gewässer und sickern in den Boden. Bald darauf bedeckt sich das feuchte Erd- reich mit hohem Gras. Nur einige Tümpel bleiben als Zeugen der jährlich wiederkehrenden Überschwemmung zurück. An ihren Ufern wachsen Schilf, Riedgras und Binsen. Sie werden von scheuen Wasser- vögeln besucht und dienen dem Weidevieh zur Tränke. In den Pussten weiden Herden von Rindern, Schafen und Pferden, auch Schweine und Gänse. Diese Herden gehören den Bewohnern der mehr oder weniger entfernten Dörfer und werden von Hirten gehütet. Auf dem Bilde sehen wir eine Herde unruhiger, halbwilder Pferde.*) Die alten Stuten tragen Glocken am Halse. Trotzdem würden sich die wilden Renner unauf- hörlich zerstreuen, wenn sie nicht von Hirten — Csikos — zusammen- gehalten würden.**) Dabei handhaben die Csikos mit ausserordentlichem *) Anderes Yieh nehmen wir auf unserem Bilde nicht wahr, weil die Pferde von ihren Hirten auf die entferntesten Weiden getrieben werden. **) Gegen Mittag werden die Tiere durch die Bisse und Stiche von Insekten wild und scheu und müssen dann unablässig von ihren Csikos umkreist werden.

10. Erläuterungen zu F. Hirts Bilderschatz zur Länder- und Völkerkunde - S. 27

1896 - Leipzig : Hirt
I. Bodenbeschaffenheit. 27 gewürzhaften Heidekräuter ab.*) Die Schnucken bringen dem Heide- bewohner viel Nutzen und machen oft seinen Reichtum aus. Die grobe, meist schwarzbraune Wolle liefert ihm den Stoff zu fast allen seinen Kleidungs- stücken und das überaus wohlschmeckende Fleisch gar manchen Braten. Unser Bild zeigt uns noch eine dritte Eigentümlichkeit dieser Heide- gegend. Auf dem M. rechts ist ein Hünengrab dargestellt. Hünengräber erheben sich an vielen Punkten der Heide. Ein mit Wacholder be- wachsener Grabhügel ist mit einem grossen, bemoosten Granitblock be- deckt. Öffnet man diese Gräber, so wird eine Art Gewölbe sichtbar. Dies ist aus grossen und kleinen Granitblöcken, die dort sehr häufig umherliegen, roh zusammengelegt. In der Mitte stehen Thongefässe (Urnen) von grauer Farbe. Sie sind mit Asche und Knochen gefüllt. Daneben liegen mancherlei Waffenstücke aus Stein und Metall, Schmuck- sachen und andre Geräte. Diese Hünengräber rufen die Erinnerung an die graue Vorzeit wach. Sie gehören noch in die Zeit vor Karl dem Grossen. Der Heidebauer lässt aus Pietät diese ehrwürdigen Denkmäler der Vergangenheit unversehrt; er pflügt um dieselben herum. Der ruhige Beschauer dieser unzerstörten Denkmäler der Urzeit wird jäh aus seiner Betrachtung aufgeschreckt, wenn einer jener Eisenbahnzüge vorübersaust, welche jetzt die Heide quer durchschneiden. 16. Bild 16 a und 17 a versetzen uns an den flachen Küsten- saum des östlichen Teñes der norddeutschen Tiefebene. Sie zeigen die verschiedene Gestalt von Dünenbildungen an der Ostsee. Was wir liier im Bilde vor uns sehen, sind unwirtliche Gegenden, lauter ein- förmige Sand wälle von verschiedener Höhe und Gestalt, nicht eine ein- fache Hügelreihe, sondern doppelte, drei-, ja vierfache Reihen darstellend. Dazwischen befinden sich Quer- und Längenthäler, oft von ansehnlicher Breite. Die Höhe dieser Sand wälle ist verschieden, 50—Co m. Beide Abbildungen verdeutlichen auch unregelmässige Ideine Haufen, gleich- förmige Sandkegel, leichtgewölbte Höhen, spitzige Gipfel wie Pyramiden, die über die weite Sandebene emporragen. So erscheinen die Dünen als das, was sie wirklich sind, als „eine Art sandgebirgsartiger Anschwel- lungen mit Spitzen und Yertiefungen". Die Bewohner selbst reden darum auch von ihren Dämmen als von einer „wunderbaren Gebirgswelt". Diese ist oft zerrissen und hat tiefe Buchten. (Bild!) Welche Gewalten diese Sandhügelketten aufgebaut haben, ist nicht schwer zu sagen. Sie sind ein Werk des Windes und der Woge. Von diesen beiden schaffenden und zerstörenden Gewalten hängen sie fortwährend ab; denn Wind und Woge türmen auf und reissen nieder. Die flüchtige Masse der Sandhügelreihen bildet den I bergang vom Festland zum Meere, „gewissermassen einwan- derndes Gebirge". Auch ihre grosse Wichtigkeit ist leicht einzusehen. Diese zusammenhängenden Dünenreihen unmittelbar der flachen Küste der Ostsee entlang sind die natürliche Schutzmauer, der ununterbrochene *) „Pferde und Schweine würden dabei verhungern, die Kühe keine Milch geben."
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